Jury

Philipp Auer

Auer Weber, Gewinner DAM Preis 2023, Preisrichter

*1967 in Stuttgart. Studierte an der Universität Stuttgart und an der Universität Darmstadt. 1995-97 arbeitete er bei David Chipperfield in London, anschließend im Büro Auer Weber in München und ist seit 2001 assoziiert, seit 2009 Geschäftsführender Gesellschafter. Seit 2017 Lehraufträge an der FH Münster und der TU München. Mitglied im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA sowie in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB.

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Uwe Bresan

Architektur Media Management International JUNG, Preisrichter (gemeinsam mit Dijane Slavic)

*1980 bei Dresden. 2000-2008 Architekturstudium an der Bauhaus Universität Weimar. 2005-2006 freier Mitarbeiter am Deutschen Architekturmuseum DAM. 2008-2020 Redakteur und stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift AIT. 2015 Promotion in Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Seit 2021 JUNG Architekturkommunikation.

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Barbara Ettinger-Brinckmann

Architektin, Preisrichterin

*1950 im Rheinland. 1969 bis 1974 Architekturstudium Universität Stuttgart. Seit 1980 freiberufliche Architektin, bis Ende 2020 Geschäftsführerin der ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel. Seit 1991 Mitglied im BDA. Von 2000 bis 2004 Vizepräsidentin, von 2004 bis 2014 Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Von 2013 bis 2021 Präsidentin der Bundesarchitektenkammer (BAK). U.a. Initiatorin und Vorsitzende des Kasseler Architekturzentrums im Kulturbahnhof (KAZimKUBA e.V.), seit 2016 Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, seit 2022 Vorsitzende Beirat der Bundesstiftung Baukultur.

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Alexander Fthenakis

Fthenakis Studio für Architektur, Shortlist DAM Preis 2023, Preisrichter

*1978 in München. Studium der Architektur an der TU München und der ETSA Madrid, anschließend Mitarbeit bei Peter Zumthor in Haldenstein und Roger Boltshauser in Zürich. 2007-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München bei Prof. Victor López Cotelo, Lehrstuhl für Entwerfen und Denkmalpflege. Ab 2008 freiberuflich als Architekt tätig, zunächst als Partner in der Fthenakis Ropee Architektenkooperative, ab 2021 als Gründer von Fthenakis Studio für Architektur. 2020—21 Gastprofessur für experimentellen Wohnungsbau an der Architekturfakultät der TU München. Neben der baulichen Praxis widmet er sich der Erforschung und Dokumentation architektonischer und städtebaulicher Phänomene.

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Tobias Hönig

1/6 c/o now (Berlin), Shortlist DAM Preis 2023, Preisrichter

*1980 in Amberg. Studierte Architektur an der OTH Regensburg und Architektur und Stadtforschung an der AdBK Nürnberg. Während und nach dem Studium Mitarbeit bei Arno Brandlhuber und Markus Emde in Berlin, wo er 2016 das an kollektiven Praxen orientierte Büro c/o now mitgründete, dass er heute mit Andrijana Ivanda, Markus Rampl, Paul Reinhardt, Duy An Tran und Ksenija Zdešar betreibt. Tobias Hönig unterrichtete an verschiedenen Architekturschulen in Deutschland und Österreich und ist seit 2022 Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an der Universität Siegen.

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Andrea Jürges

Stellvertretende Direktorin DAM, Preisrichterin

Architekturstudium an der Technischen Universität Darmstadt. Anschließend in verschiedenen Architekturbüros planend tätig. Ab 2001 Redakteurin bei „BauNetz“, 2003-2015 Pressesprecherin für den Neubau der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Seit 2017 stellvertretende Direktorin des DAM.

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Verena Konrad

Direktorin vai Vorarlberger Architektur Institut, Preisrichterin

*1979 in Oberösterreich. studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Theologie an der Universität Innsbruck, Universitätsassistentin am Institut für Baugeschichte und Architekturtheorie und Lehraufträge am Lehrstuhl für Architekturtheorie und am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck sowie an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (Abteilung raum&designstrategien); Kuratorin im Team der Galerie im Taxispalais und der Kunsthalle Wien; seit 2013 Direktorin des Vorarlberger Architektur Institutes; 2018 Kommissärin und Kuratorin des Österreichischen Beitrags zur Architekturbiennale Venedig; 2019-2022 Jurymitglied für die Schweizerischen Beiträge zur Architekturbiennale Venedig; 2019-2022 Mitglied im Kuratorin der IBA Heidelberg „Wissens schafft Stadt“, seit 2019 Mitglied im Universitätsrat der Universität Liechtenstein; zahlreiche Mandate in kulturpolitischen und beratenden Gremien und Vorständen.

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Peter Cachola Schmal

Direktor DAM, Preisrichter, Mitherausgeber Deutsches Architektur Jahrbuch

*1960 in Altötting. Aufenthalte in Multan/Pakistan, Mühlheim/Ruhr, Jakarta/Indonesien, Holzminden und Baden-Baden. Architekturstudium an der TU Darmstadt; 1989 Diplom. Mitarbeit bei Beh-nisch+Partner in Stuttgart 1989. 1990-93 bei Eisenbach+Partner in Zeppelinheim. 1992-97 wissen-schaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt. 1997-2000 Lehrauftrag für Entwerfen an der FH Frankfurt. Ab 2000 Kurator, seit 2006 Direktor des DAM. 2007 Deutscher Generalkommissar VII. Internationale Architekturbiennale São Paulo. 2016 Deutscher Generalkommissar 15. Architekturbiennale Venedig.

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Dijane Slavic

Architektur Media Management International JUNG, Preisrichterin (gemeinsam mit Uwe Bresan)

*1977 in Mosbach. 2007 Diplom Architektur Hochschule Darmstadt. 2007-2011 Projekt- und Teamleitung AIT l GKT Organisation & Konzeption von Ausstellungen, Workshops und Veranstaltungen im In- und Ausland. 2011-2014 Strategische Beratung und Projektleitung bei Detail transfer, Entwicklung individueller und integrierter Kommunikationsstrategien. Seit 2017 internationales Architektur Media Management für JUNG.

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Cordula Vielhauer

Preisrichterin

*1972 in Berlin. Studierte Architektur an der TU Berlin und ETSAB (Barcelona). Online-Redakteurin bei Baunetz und DETAIL, freie Autorin unter anderen für Bauwelt, Süddeutsche Zeitung, Domus. Seit 2021 Fachkommunikation für die Grün Berlin GmbH.

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Redaktion/Vorjury

Yorck Förster

Freier Kurator DAM / kuratorenwerkstatt, stellvertretender Preisrichter, Mitherausgeber Deutsches Architektur Jahrbuch

*1964 in Hannover. Kurator und Publizist. Studium der Philosophie, Soziologie und Kunstpädagogik an der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Vorträge, Publikationen und Ausstellungen, u. a. »COOP HIMMELB(L)AU« (2015), »Between the Sun and the Moon. Studio Mumbai« (2016), »Große Oper – Viel Theater? Bühnenbauten im europäischen Vergleich« (2018) und »Antonio de Campos. Konzepte für Zaha Hadid« (2022). Feier Autor unter anderen für DAB, Baumeister, Bauwelt. Partner der kuratorenwerkstatt Förster Gräwe.

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Christina Gräwe

Freie Kuratorin DAM / kuratorenwerkstatt, stellvertretende Preisrichterin, Mitherausgeberin Deutsches Architektur Jahrbuch

*1965 in Idar-Oberstein. Krankenschwester, Architekturstudium in Berlin. Ab 2003 Volontärin und Kuratorin am DAM. Dort zahlreiche Ausstellungen, u.a. „Martin Elsaesser und das Neue Frankfurt“ (2009). Seit 2007 freie Kuratorin und Publizistin. 2007 Lehrauftrag am Institut für Baugeschichte, TU Berlin. Weitere Ausstellungen: „Modernisierung der Platte“ (2009/10), „Stadtvisionen 1910/2010“ (Architekturmuseum TU Berlin, 2010), „Unvollendete Metropole. 100 Jahre Städtebau für Groß-Berlin“ (2020/21). Freie Redakteurin/Autorin bei u.a. „BauNetz“, „competition Magazin“, DAB. Partnerin der kuratorenwerkstatt Förster Gräwe.

Foto: Brita Köhler